Auszüge aus unserem Schulprogramm   

„Lütjenmoor, Lütjenmoor, du bist ’ne kleine Perle,

gibst mir den Start ins Leben.

Lütjenmoor, Lütjenmoor,

begleitest mich ganz sicher auf dem Weg, den wir zusammen gehen,

und wenn das Lernen mir zu schaffen macht, bin ich nicht allein.

Lütjenmoor, Lütjenmoor, so stell’ ich mir die Schule vor.“

 

So wie der Refrain unseres Schulliedes treffend formuliert, wollen wir den uns anvertrauten Kindern und ihren Eltern einen bestmöglichen Start ins Schulleben bieten.

Unser Schulprogramm hilft dabei, die Rahmenbedingungen festzulegen und auszugestalten und versteht sich in ständiger Evaluation und Entwicklung. Im Frühjahr 2022 haben wir z. B. unser neues Logo und das Leitbild entwickelt und durch die Schulkonferenz beschlossen:

  1. Geschichte, aktueller Stand und Ausblick in die Zukunft

Der Neubau der Grundschule Lütjenmoor wurde am 2. März 1995 eingeweiht. Er liegt in enger Nachbarschaft zur Willy-Brandt-Schule (Gemeinschaftsschule mit Oberstufe). Beide Schulen gingen aus der ehemaligen Grund- und Hauptschule Lütjenmoor hervor. Die Gebäude der Schulen sind miteinander verbunden. Eine große Sporthalle und ein Ballspielplatz werden von beiden Schulen gemeinsam benutzt. Der Schulhof ist überwiegend gepflastert und mit kindgerechten Spielflächen und Spielgeräten ausgestattet.

An die Schule grenzen außerdem die verkehrsberuhigte Straße Lütjenmoor, die Schalomkirche sowie der Willy-Brandt-Park, der auch als zusätzliche Sportstätte von der Grundschule und der Willy-Brandt-Schule genutzt wird.

Zum Einzugsgebiet der Schule gehören Wohngebiete mit gemischter Bebauung, zwei Kindergärten und das Wohn- und Einkaufszentrum Herold-Center mit guter Verkehrsanbindung.

Unsere Schule ist seit dem Schuljahr 2003/04 verlässliche Grundschule. Für die 1. und 2. Klassen sind 20 Zeitstunden – als Schulzeit – in der Woche vorgeschrieben, für die 3. und 4. Klassen 25 Zeitstunden.

Zurzeit besuchen im Schuljahr 2022/23 etwa 290 Kinder in 12 Klassen unsere Schule, die von 21 Lehrkräften sowie zwei Lehrkräften der Förderschule unterrichtet werden. Wir sind eine Ausbildungsschule, in der regelmäßig neue Lehrkräfte ausgebildet werden. Außerdem wird das Kollegium durch eine Schulsozialarbeiterin und vier Schulassistenten unterstützt. Die Klassenstufen sind in der Regel dreizügig, die Klassenstärke liegt durchschnittlich bei 25 Kindern.

Seit August 2020 sind wir eine Offene Ganztagsschule und jedem Kind ist ein Betreuungsplatz garantiert. Die Betreuung wird von der BEB Norderstedt organisiert. Ca. 15 Betreuungskräfte arbeiten hier. Neben der Nachmittagsbetreuung gibt es auch eine Frühbetreuung bis zum Unterrichtsbeginn. Im neu erbauten Containergebäude befinden sich neben drei Klassenräumen eine Mensa und die Betreuungsräume, die vormittags teilweise als Fachräume genutzt werden.

Die Grundschule Lütjenmoor wird in einigen Jahren ihren Standort und wohl auch ihren Namen ändern. Es ist ein neuer Schulbau im Aurikelstieg auf dem Gelände der ehemaligen Horst-Embacher-Schule geplant. Das neue Gebäude wird als Offene Ganztagsschule geplant, zum ersten Mal in Norderstedt. Die Schule hat mit professioneller Unterstützung ihre Vorstellungen erarbeiten dürfen. Die Ideen fanden Eingang in die Entwürfe eines Architektenwettbewerbs und wir sind gespannt, wie es nun weitergeht.

 

Wir lernen in Gemeinschaft

 

Wir legen in der täglichen Arbeit Wert auf einen positiven und wertschätzenden Umgang miteinander. Dabei ist es uns wichtig, dass wir beim Blick auf das einzelne Kind auch immer die Wirkung auf die Gemeinschaft berücksichtigen.

Das heißt: Wir versuchen, jedes Kind in seiner sprachlichen und sozialen Integration zu unterstützen und legen dabei besonderen Wert auf gegenseitige Akzeptanz.

Das Kollegium arbeitet engagiert im Team miteinander und verfolgt gemeinsame Ziele. Wir legen Wert auf eine transparente Kooperationskultur, um zusammen das Beste für die Kinder zu erreichen.

Wir sind eine lebendige Schule

Lernen und Lehren ist nicht nur Unterricht. Wir bieten daher umfangreiche Angebote, die das Schulleben bereichern.

Dazu kommen viele weitere Angebote wie z.B. jährlich wiederkehrende Feste, Autorenlesungen, Ausflüge, Projekte und Arbeitsgemeinschaften. Die Kinder werden bei Bedarf durch Forder- und Förderkonzepte individuell unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum ermöglicht es auch Kindern mit Förderbedarf erfolgreich zu lernen.

Alle Eltern sind herzlich eingeladen, aktiv am Schulleben teilzunehmen. Viele unterstützen bereits unsere Arbeit, z. B. an Basteltagen, auf Klassenausflügen, bei Sportveranstaltungen, Einschulungsfeiern.

Normen und Werte sind uns wichtig

Alle Beteiligten an unserem Schulleben sollen wissen, woran sie sind!

Wir legen daher besonderen Wert auf eine klare Erwartungshaltung an die Kinder, Lehr- und Betreuungskräfte und Eltern. Dazu gehören vereinbarte Regeln des respektvollen und friedlichen Umgangs miteinander, das verantwortungsvolle Handeln mit der Natur, Energie und den Ressourcen.

Jede Klasse hat eine fest eingeplante Klassenratsstunde. Diese wird von der Klassenlehrkraft und der Bezugsbetreuerin oder dem Bezugsbetreuer der Nachmittagsbetreuung geleitet. Die Schulsozialpädagogin unterstützt nach Absprache bei der Leitung der Stunden.

„Sich Wohlfühlen“ und „Voneinander lernen“-
 unser Patenkonzept

Um den neuen Erstklässlern einen guten Start in unserer Schulgemeinschaft zu ermöglichen, lernen sie schon gleich nach der Einschulung ihre Paten(klassen) kennen. Gerade in der ersten Zeit werden sich die Patinnen und Paten ganz intensiv um ihre „Patenkinder“ kümmern und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Darüber hinaus finden immer wieder gemeinsame Aktivitäten der Patenklassen statt. Besonders beliebt sind Spielestunden oder auch das gemeinsame Lesen und Vorlesen.

Patenklasse zu sein ist eine große Ehre und wird deshalb von den Drittklässlern immer sehnsüchtig erwartet. Sie lernen in dieser Zeit besonders intensiv, sich auf Bedürfnisse Jüngerer einzustellen und Verantwortung zu übernehmen.

 

Unterrichts- und Pausenzeiten

Seit August 2023 haben wir unseren Stundenrhythmus auf 60 Minuten umgestellt.

Für alle Klassen beginnt der Unterricht um 8.00 Uhr. In der Zeit von 7.30 bis 8.00 Uhr haben wir eine „Zusatzschiene“ eingeplant, in der Förder- und Forderunterricht in den verschiedensten Formen stattfindet.

1. Stunde

30 Min.

7.30 – 8.00 Uhr

Zusatzschiene

2. Stunde

60 Min.

8.00 -9.20 Uhr

Plus Ergänzungszeit:  Ankommenszeit 10 Min. und Frühstück 10 Min.

 

9.20 – 9.30 Uhr

Pause

3. Stunde

60 Min.

9.30 – 10.30 Uhr

   
 

10.30 – 10.45 Uhr

Pause

 

4. Stunde

60 Min.

10.45 – 11.45 Uhr

   
 

11.45 – 12.00 Uhr

Pause

 

5. Stunde

30 Min.

12.00 – 12.30 Uhr

Klassenstufe 1: Unterrichtsschluss 12.30 Uhr an 3 Tagen; an 2 Tagen um 11.45 Uhr (freitags für alle ersten Klassen)

Klassenstufe 2: Unterrichtsschluss 12.30 Uhr an 4 Tagen; freitags um 11.45 Uhr

 

6. Stunde

30 Min.

12.30 – 13.00 Uhr

Nur Klassenstufe 3 und 4

 

 

Stundentafel in 60-Minuten-Stunden im Schuljahr 2022/23

 

Fach

Klasse 1

Klasse 2

Klasse 3

Klasse 4

Deutsch

4,5

5

4,5

4,5

Sachunterricht

1

2

3

3,5

Mathematik

4

4

4

4

Englisch

1,5

1,5

Religion/Philosophie

1

1

1

1

Kunst

1

1

1

1

Textillehre

0,5

0,5

0,33

Sport

2

1,5

2

1,34

Lernzeit

1,5

1,5

1,5

2

Musik

0,5

0,5

0,5

0,33

Klassenrat

0,5

0,5

0,5

0,5

Gesamt

16,5

17

20

20

Im nächsten Schuljahr können sich geringfügige Änderungen ergeben.

Die Lernzeit

Hinter dem Begriff „Lernzeit“ verbirgt sich an unserer Schule die Überlegung, dass Hausaufgaben besser und sicherer in der Schule angefertigt werden können.

Daher erhalten die Schülerinnen und Schüler in jeder Woche einen Lernzeitplan, den sie in den Lernzeitstunden erfüllen sollen. Sollten nicht alle Aufgaben geschafft werden, müssen die restlichen Arbeiten bis zum nächsten Abgabetermin erfüllt werden. Die Eltern kontrollieren zu Hause jede Woche die Vollständigkeit der Aufgaben und bestätigen diese mit ihrer Unterschrift. Die Lernzeitstunden werden fast durchgehend von den Deutsch- und Mathelehrkräften erteilt.

 

Der Verzicht auf tägliche Hausaufgaben soll die Elternhäuser entlasten und auch den Kindern eine Chance auf Hilfen bei der Bearbeitung gewähren, die zu Hause keine Hilfe bekommen können.

Dabei wollen wir die Eltern nicht aus Ihrer Verantwortung entlassen, sondern Ihnen Freiräume geben, zu Hause anders mit dem Lernen umzugehen.

So sollten die Eltern sich täglich von Ihren Kindern über das Lernen in der Schule erzählen und die angefertigten Arbeiten zeigen lassen und außerdem leisten Sie einen großen Beitrag zum Lernerfolg Ihres Kindes.

  • die Ordnung in der Schultasche kontrollieren und ggf. lose Arbeitsblätter abheften
  • Stifte anspitzen und die Materialien auf Vollständigkeit kontrollieren (Radiergummi, Schere, Klebe usw.)
  • täglich in die Postmappe schauen
  • Emails aus der Schule immer beachten und lesen (meine und die der anderen Lehrkräfte)
  • am Wochenende kontrollieren, ob ihr Kind die Lernzeitaufgaben erledigt hat
  • Ihr Kind diese Aufgaben beenden lassen
  • und die erledigte Arbeit danach durch Ihre Unterschrift bestätigen

 

 

 

Hier noch einige Beispiele, wie Eltern Ihre Kinder darüber hinaus unterstützen können:

 

1.       Klassen

–          Bereits erlernte Buchstaben schreiben, lesen, trainieren

–          Spielerisches Üben von Kopfrechenaufgaben

–          Kleine Leseübungen durchführen

 

2.       Klassen

–          Möglichst täglich jeweils 10 Minuten Lesen und Kopfrechnen üben

 

3.       Klassen

 

4.       Klassen

–          Kopfrechnen üben (Besonders das 1 x 1 trainieren); falls noch notwendig täglich 10 Minuten Lesetraining

–          Diktatvorbereitung unterstützen

–          Ggf. Lesen üben; Kopfrechentraining

–          ggf. für Klassenarbeiten zusätzlich üben

 

 

Fördern und Fordern

Alle Kinder wollen lernen. Wir versuchen, jedes Kind in seiner individuellen Eigenart zu sehen und unterschiedliche Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Die Schülerschaft der Grundschule Lütjenmoor ist gekennzeichnet durch große Unterschiede in der sozialen, sprachlichen und emotionalen Entwicklung.

Bereits am Schulanfang lassen sich deutliche Unterschiede in den Lernvoraussetzungen feststellen, die sich zudem in den weiteren Schuljahren in unterschiedlichen Lernniveaus widerspiegeln.

Aufgrund dieser Feststellungen findet an unserer Schule Förderung in vielfältiger Form statt. Dabei gilt es, alle Kinder individuell zu fördern und zu fordern.

Um diesen Prozess sinnvoll einleiten und erfolgreich auch in den folgenden Grundschuljahren ausgestalten zu können, muss eine gründliche Beobachtung der SuS vorausgehen. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit im Kollegium unabdingbar.  

Fördern und Fordern ist neben den Maßnahmen in der Zusatzschiene (s. u.) Teil jeder Unterrichtsstunde. U. a. auch dafür stehen einige Gruppenräume zur Verfügung.

Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler erhalten ggf. anspruchsvollere Aufgaben, wenn sie Arbeiten sehr schnell erledigt haben. Andere Kinder benötigen vielleicht Unterstützung, um den Unterrichtsstoff zu erfassen und Aufgaben zu bearbeiten. Bei Bedarf wird ein individueller Lernplan für ein Kind erstellt.

Wir besetzen daher vorwiegend in den Klassenstufen 1 und 2 viele Stunden mit einer zweiten Lehrkraft oder einer schulischen Assistenzkraft, um die Kinder besser zu unterstützen. Bei Erkrankung von Lehrkräften werden die Doppelbesetzungen ggf. aufgelöst, damit Vertretungsunterricht erteilt werden kann.

Unterricht in der Zusatzschiene findet statt (Stand 2. Halbjahr 2022/23):

  • Jede Klasse hat jeweils 30 Minuten Förderunterricht in Deutsch und in Mathe
  • In den Klassenstufen 2,3 und 4 bieten wir Mathe +, ein Forderprogramm für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
  • In Kleingruppen erteilen wir Intensiv-Leseförderung
  • In Kleingruppen findet ebenfalls der DaZ-Unterricht statt
  • Lese- und Rechtschreibförderung für Klasse 3 und 4
  • Frühfahrrad in Klasse 1
  • Ukrainisch-Unterricht für unsere ukrainischen Kinder durch unsere ukrainische Fachlehrkraft
  • Eine Chor-Arbeitsgemeinschaft für alle Kinder, die gern singen möchten

 

 

Vor der Einschulung

Im Oktober lädt die Schule zu einem Infoabend zur Einschulung im folgenden Schuljahr ein.

Im November erfolgt dann die Anmeldung der Schulanfänger.  Danach findet das Einschulungsgespräch statt, dass Schulleitung und Schulsozialpädagogin gemein führen. Im Gespräch und mit Hilfe eines kleinen Tests wird im Beisein der Eltern der Entwicklungsstand sowie der Sprachstand des Kindes vorläufig eingeschätzt.

„DaZ“-Kinder und Kinder aus spracharmen Familien werden falls notwendig zur Überprüfung und Förderung durch das DaZ-Zentrum angemeldet. Ebenso werden bei Bedarf logopädische und ergotherapeutische Maßnahmen initiiert bzw. deren Einleitung den Eltern nahegelegt.

Nach Rücksprache mit Eltern und/oder dem zuständigen Kindergarten werden bei Kindern mit besonderen Auffälligkeiten weitere Maßnahmen eingeleitet. Dafür ist eine intensive Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Voraussetzung.

Auch das Förderzentrum wird zur diagnostischen und sprachtherapeutischen Beratung herangezogen.

Ebenfalls erfolgt zu diesem Zeitpunkt eine erste Einschätzung nicht schulpflichtiger Kinder, die auf Wunsch der Eltern vorzeitig eingeschult werden sollen. Eltern, die überlegen, Ihr Kind als Kannkind einzuschulen, sollten sich bereits im November melden.

In der Zeit von Januar bis Juni (Termine werden der Schule vom Gesundheitsamt zugeteilt) werden die zukünftigen Erstklässler schulärztlich untersucht. Auch hier können nach Rücksprache mit der Schulärztin noch notwendige Fördermaßnahmen eingeleitet werden.

Nach den Einschulungsgesprächen im November beginnt die Schulsozialpädagogin mit dem Besuch ausgewählter Kinder in den KiTas. Dieser Informationsaustausch ist auch im Hinblick für die kommende Klassenbildung von großer Bedeutung. Zudem laden wir die künftigen Erstklässler mit den Eltern zu einem Schnuppernachmittag zu uns ein, damit sie schon einen Einblick in ihren neuen Lernort gewinnen können und ihre Klassenlehrkraft kennen lernen können.

Die Eltern erhalten bei dieser Gelegenheit Informationen zur Schule, die Einschulung im August/September, die Ganztagsbetreuung und die Organisation des ersten Jahrgangs.

 

Die Eingangsstufe

Einer sorgfältigen und genauen Diagnostik kommt in der Eingangsstufe eine besondere Bedeutung zu, denn nur so kann frühzeitig Förder- und Forderbedarf erkannt und eingeleitet werden.

Zusätzlich zur systematischen Schülerbeobachtung durch die Klassenlehrerin ist in der Eingangsstufe eine Lehrkraft des Förderzentrums mit ca. zwei Wochenstunden pro Klasse im Unterricht tätig. Bis zu den Herbstferien diagnostiziert und dokumentiert sie in Zusammenarbeit mit den Fachlehrerinnen die Lernausganglage der Schülerinnen und Schüler.

Ein intensiver Austausch mit den Eltern ist in den ersten Schulwochen selbstverständlich, ebenso wie die gegebenenfalls notwendige Einbindung von Schulsozialarbeit, Schulassistenz und Nachmittagsbetreuung.

Ihr erstes „richtiges“ Zeugnis erhalten die Kinder zum Abschluss der ersten Klasse. Zum Halbjahr gibt es noch kein individuelles Zeugnis. Im 1. Schuljahr finden zwei ausführliche Elterngespräche ca. im November und in der Mitte des zweiten Halbjahres statt.

 

Die Jahrgangsstufen 3 und 4

Die 3. und 4. Klassen haben in der Woche jeweils 20 Zeitstunden Unterricht. Das binnendifferenzierende Unterrichtsprinzip wird auch in den 3. und 4. Klassen fortgesetzt. Ab dem 3. Jahrgang werden die Leistungen der Schüler in allen Fächern benotet, ausgenommen davon ist der Religionsunterricht.

Im 3. Schuljahr nehmen die Schüler an den landesübergreifenden Vergleichsarbeiten VERA in Deutsch/Lesen und Mathematik teil.

Im 4. Schuljahr wird regelmäßig die theoretische und praktische Radfahrprüfung abgenommen.

Die Autorenlesung der Städtischen Bücherei wird unseren Viertklässlern regelmäßig angeboten und von ihnen gerne angenommen.

Folgende Aufgaben für die schulische Gemeinschaft werden in den großen Pausen von den 3. und 4. Jahrgangsstufen übernommen:

 

                 Spieleausgabe – 3. Klasse

                 Pausenordner  – 4. Klasse

 

Die Schulordnung

Wo so viele Kinder gemeinsam lernen und leben sind Regeln notwendig. Schule befindet sich aber in einer ständigen Weiterentwicklung und dies gilt auch für die Schulordnung.

Daher wird unsere Schulordnung in regelmäßigen Abständen überarbeitet und aktualisiert.

 

 

Bringen und Abholen

Wenn die Kinder von den Eltern zur Schule begleitet werden, verabschieden sie sich im Durchgang zum Schulhof (Bring- und Abhol-Zone) voneinander.

Beim Abholen warten die Eltern im Durchgang auf die Kinder.

Fußballspielen:

Fußball darf auf den Kleinspielfeldern gespielt werden, dabei wechseln 1./2. Klassen mit den 3./4. Klassen ab. Die Bälle werden von der Schule ausgegeben.

Schneeballwerfen:

Das Schneeballwerfen auf dem Schulhof ist zu gefährlich und deshalb nicht erlaubt.

Schulgelände:

Während der Schulzeit bleiben alle Kinder auf dem Schulgelände.

Schulgebäude:

Wir gehen im Schulgebäude und vermeiden Krach.

Unsere Toiletten halten wir sauber.

Hände waschen nicht vergessen!

Schulmaterial:

Wir respektieren das Eigentum der Schule und aller Schüler und Schülerinnen und gehen sorgsam damit um.

Verhalten der Ordner:

  • Die Ordner tragen ihre Westen sichtbar.
  • Die 2 Innenordner/innen bleiben in den Pausen im Gebäude.
  • Die 4 Außenordner/innen sind für die Schüler ansprechbar.

 

 

Das Schulleben

Gemeinsame Erlebnisse fördern die Zusammengehörigkeit. Deshalb finden an unserer Schule viele Veranstaltungen und Feste statt (teilweise im Vierjahresrhythmus), die von allen Beteiligten organisiert und vorbereitet werden.

z.B.:

  • Einschulungsfeiern der ersten Klassen
  • Abschlussfeiern der vierten Klassen
  • Klassenfeste
  • Klassenübergreifende Feiern zu jahreszeitlichen Anlässen wie z.B. Weihnachten und Fasching
  • Theaterbesuche
  • Kindermusical
  • Oster- oder Weihnachtsbasar
  • Zirkusprojekt
  • Trommelzauber bzw. Trommelapplaus
  • Projekt “Echt Klasse!”

 Regelmäßig finden bei uns statt:

  • Bundesjugendspiele
  • Lauftag
  • Crosslauf
  • Vorlesewettbewerbe
  • Autorenlesungen
  • Bilderbuchkino in der Stadtbücherei
  • Instrumentenkarussell
  • Badespaß
  • Adventsfeier mit Waffeln und Früchtepunsch

 

Projekttage, Klassenreisen (überwiegend in Klasse 3 oder 4), Tagesausflüge und das tägliche gemeinsame Frühstück bereichern unser Schulleben.

Besonders beliebt sind die monatlich stattfindende klassenübergreifende Vorlesestunde und die Tanzpausen.

Zusammenarbeit

 

Die Unterrichtsinhalte, pädagogische Maßnahmen und gemeinsame Regelungen werden auf allen Konferenzebenen in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit festgelegt.

Die Lehrer/innen nehmen an Fortbildungsveranstaltungen teil.

Wir legen Wert auf nachhaltige Zusammenarbeit mit den Eltern, auf umfassenden Austausch auf Elternabenden und in Elterngesprächen.

Die Eltern unterstützen nach Möglichkeit die pädagogische Arbeit in der Schule auf Klassenveranstaltungen, bei Schulfesten, als Begleiterinnen und Begleiter bei Ausflügen und auf Klassenfahrten sowie als Helfer und Helferinnen bei Projektwochen und Sportfesten. Diese Projektbegleitung wird durch die Elternbeiräte auf Klassen- und Schulebene sowie durch den Schulverein koordiniert.

Wir arbeiten eng mit anderen schulischen Institutionen wie Förderzentrum, Zentrum für kooperative Erziehungshilfe, dem schulpsychologischen Dienst und den umliegenden weiterführenden Schulen zusammen. Hilfreich und bereichernd ist auch die gute Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen wie dem Stadtpark Norderstedt, Polizei, Feuerwehr, Stadtbücherei, Sportvereinen, Musikschule, Kirchengemeinde, MUKU Buschweg, Kindergärten, ATS Norderstedt, BEB Norderstedt, AsD/Jugendamt und Fördereinrichtungen für Hochbegabte.

 

  1. Evaluation des Schulprogramms

Dieses Schulprogramm wird regelmäßig aktualisiert und überarbeitet.